Französisch

Die französische Küche gilt als Speerspitze der modernen Gourmetküche. Als die Haute Cuisine in den 80er Jahren erstmals in Münster heimisch wurde (Pionier war einst der Oer'sche Hof), traf die Kochkunst à la francaise noch auf viele westfälische Skeptiker, die z.B. Artischocken nicht für essbar
hielten. Heute sind die Münsteraner aufgeklärter - und neben echten Feinschmecker-Restaurants hat die Stadt auch bodenständige Flammküche, typisch französische Straßencafés, Patisserien und zwei Macaron-Cafés zu bieten.

Bild Le Feu am Düesbergpark
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Elsässer Flammkuchen in Münsters Süden

Le Feu am Düesbergpark

Das Düesbergviertel scheint auf Flammkuchen sehnlichst gewartet zu haben: Den Eindruck bekommt man, wenn man das neue Le Feu am Düesbergweg/ Ecke Kappenberger Damm besucht. Im vergangenen Spätsommer hat Jana Kassens hier eine Dependance ihres beliebten Flammkuchen-Restaurants am Schlossplatz eröffnet und zuvor drinnen und draußen ausgiebig umgebaut und modernisiert. Jetzt versprüht das Lokal typisch Elsässer Charme – und ist gut gebucht: drinnen, aber auch im schönen Biergarten direkt am Düesbergpark mit seinen 90 Plätzen. So gut, dass Jana bereits eine weitere Vergrößerung rund ums Haus plant.

SONNTAGS DURCHGEHEND FLAMMKUCHEN Täglich öffnet das Le Feu um 17 Uhr, sonntags aber gibt es schon ab 12 Uhr durchgehend warme Küche: Das macht das Lokal zur beliebten Raststation für Fahrradausflügler, die sich hier mit Flammkuchen, einem Glas Wein oder einem kühlen Bier stärken.

Wo? Düesbergweg 168, Südviertel, lefeu.de, 0251 28713592

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Speisen wie Gott in Frankreich

Restaurant Orléans

Im April feierte das Orléans still und leise 15-jähriges Jubiläum. Und fast genauso lange halten dem charmanten Restaurant Mitarbeiter und Stammgäste die Treue – der guten Küche und familiären Atmosphäre wegen. Wer hier speist, darf sich auf feine Gerichte aus Deutschland freuen und auf Klassiker der französischen Küche. Eine Schiefertafel preist – wie in Frankreich üblich – Gerichte und Menüs an, die je nach Marktlage wechseln. Man stellt sich sein Menü ganz nach Geschmack selbst zusammen oder ordert die verführerisch klingende Vorspeise einfach als Hauptgericht – natürlich in der Größe angepasst: Flexibilität gehört, neben einer gehörigen Portion Kreativität, schließlich zu den Stärken von Inhaberin und Chefköchin Christiane Austermann. Ihre Küche ist raffiniert, die hochwertigen Produkte sind marktfrisch. Dazu gesellen sich ausgesucht schöne Weine.

Wo? Weseler Str. 65, Südviertel, restaurant-orleans.de, 0251 5303808

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Bienvenue chez Maison Morel

Maison Morel

Crêpes zu essen, hat Tradition in der Bretagne: Die hauchdünnen Eierkuchen aus Buchweizen- oder Weizenmehl sind das Nationalgericht der rauen, windumtosten Region am Atlantik. Mit seiner Crêperie Maison Morel hat Frédéric Morel diese authentische Esskultur im vergangenen Jahr nach Münster gebracht. Mindestens eine Crêperie gibt es im Norden Frankreichs in so gut wie jedem Dorf. Beliebt sind sie als Ort für ein schnelles Mittagessen, vor allem aber als Restaurant, in dem man sich mit Familie und Freunden trifft und die leckeren Kuchen in mehreren „Gängen“ verspeist. Das alles kann man seit Mai 2022 jetzt auch im Quartier „Alter Fischmarkt“ in Münster. Crêpes – oder „Krampouezenn“, wie die Bretonen sie nennen, gibt es hier in vielen verschiedenen herzhaften und süßen Varianten. Grundlage der herzhaften Kuchen ist ein Teig aus Buchweizenmehl, der von Natur aus glutenfrei ist. Die Süßen basieren auf einem Weizenmehlteig – und alle auf Originalrezepten von Madame Morel, Frédérics Mutter. Neun süße und neun herzhafte Varianten stehen aktuell auf der Karte. Darunter besondere Leckerbissen wie der Crêpe mit Jakobsmuscheln oder eine Variante mit Pilzen, Speck und bretonischer Kuttelwurst. Dazu trinkt man bretonischen Cidre aus Steingut-Tassen. Süße Varianten wie „La Bretonne“ mit Apfel, Salzbutterkaramell, Chantilly und karamellisierten Mandeln werden gerne – nebst einem Petit Café – als Dessert bestellt. Verschiedene Salate und eine ansprechende Auswahl an Cidres, Bieren, Aperitifs, Cocktails und alkoholfreien Getränken runden das Angebot ab.

Wo? Alter Fischmarkt 11 a, City, maison-morel.de, Tel. 0251 39586625,

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Flammkuchen in enormer Vielfalt

Le Feu am Schlossplatz

Auch in der münsterschen Le Feu-Zentrale am Schlossplatz locken mehr als 50 fantasievoll belegte Flammkuchen. Die kulinarische Reise beginnt beim deftigen Klassiker mit Crème fraîche, Zwiebeln und Speck und reicht von absoluten Gästefavoriten wie Sweet Chili, Serrano oder den wechselnden Flammkuchen des Monats bis hin zu süßen Varianten, beispielsweise mit Apfel und Zimt. Natürlich gibt es auch herzhafte vegetarische Flammkuchen. Die Elsässer Nationalspeise kommt natürlich auch hier an sieben Tagen die Woche zu „All-you-can-eat“-Konditionen auf die Tische. Tipp: Wenn es ausnahmsweise mal kein Flammkuchen sein soll – empfehlenswert ist auch die kleine, feine Auswahl leckerer Bowls.

Wo? Schlossplatz 48, lefeu.de, Tel. 0251 28719348

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Französisches Feinschmeckerparadies

Giverny

Für Feinschmecker gehört das Giverny zweifellos zu den besten Adressen der Stadt. Seit fünf Jahren leiten Nadja Zaragoza-Winkler und Ehemann Jörg die Geschicke des Familienbetriebs. In schöner Atmosphäre, die an eine moderne provençalische Auberge erinnert, speist man Deftiges und Feines aus allen Regionen der „Grande Nation“, gerne auch französische Klassiker, die hier etwas moderner und leichter interpretiert werden. „Gusto - der kulinarische Reiseführer", das Magazin „Der Feinschmecker“ und der Große Restaurant- Guide loben die frische, regionale Küche, die das Team um Cyril Courtin und Sebastian Haves kreiert. Mehr dazu in der Rubrik „Fine Dining“ in dieser Ausgabe.

Wo? Spiekerhof 25, Kiepenkerlviertewl, restaurant-giverny.de, Tel. 0251-511435

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