Masematte-Buchautor (aktuelles Buch „Das Masematte-Jahr”)
Wolfgang Schemann
„Wennze mal mit deine Kaline so richtig jovel spagazen willst – also nicht bloß Bezinnum mit Matrelensalat inne Tackoachilkabache –, dann musse zur Ecke Weseler Strehle / Geiststrehle schemmen. Da dibberst du ein kotenes Achilebeis, das sich wie Münsters französisches Partnerkaff schmust; ORLÉANS. Auf der Achilefleppe
steht nicht nur feine französische Frengelei, sondern auch tofte Achile hier aus der Bendine. Besonders jovel finde ich den kotenen Lowinengarten hinter dem Beis – in dem man natürlich auch einen süffigen Wein picheln kann. Wenn dann noch der Lorenz für tofte Chamine sorgt, fühlste dich wie Gott in Frankreich – also hamel jovel, wie die Masemattenfreier schmusen würden.“
Übersetzung für alle Seegers und Kalinen, die keine Zerche vonne Masematte hegen: Achile = Essen, Achilebeis = Restaurant, Achilefleppe = Speisekarte, Beis = Haus , Bendine = Gegend.
Bezinnum = Wurst, Chamine = Wärme, dibbern = sehen,
Frengelei = Essen, Kaline = Frau, koten = klein, Lorenz = Sonne,
Lowine = Bier, Matrelen = Kartoffeln, picheln = trinken, schmusen
= sagen, spagazen = speisen, Tackoachilkabache = Imbissstube,
Zerche = Ahnung)