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Frank Groll

Domschänke Groll

1. Ich selbst, Frank Groll, bin in der 5. Generation tätig. Sogar die 6. Generation ist bereits in der Branche aktiv.

2. Früher war unser Lokal nicht nur Gaststätte, sondern auch Kunstschmiede und Kolonialwarenladen. Mein Großvater verkaufte Handwaschmaschinen; mein Vater hat immer gebaut und dazu gekauft. Als Junge bin ich gerne mit auf die Baustellen gekommen und durfte helfen. Im familieneigenen Lokal habe ich schon in jungen Jahren in der Spülküche mitgeholfen.

3. Nie, denn ich wollte schon als kleiner Junge Koch werden. Seit frühester Kindheit habe ich gerne gekocht, wenn die Eltern unterwegs waren. Ich habe mich schon immer mit dem Familienbetrieb identifiziert und bin seither mit Herzblut dabei.

4. Wir bieten in der Domschenke heute eine ganz andere Küche an als früher. Wir haben über viele Jahre behutsam unser Angebot erweitert und verfeinert. Es hat etwas gedauert, bis dies angenommen wurde. Heute werden wir von unseren Gästen für unsere feine Küche und die erlesenen Zutaten hochgeschätzt: Exquisites wie australischer Wintertrüffel, handgefangene Jakobsmuscheln, oder Blue-Fin-Thunfisch werden heute gerne geordert.

5. Es besteht zumindest Potenzial, dass eines der Kinder die Domschenke eines Tages übernehmen wird. Unser „Berliner“ Sohn hat lange im Hotel Adlon Berlin gearbeitet und wechselt nun ins Parkhotel nach Baden-Baden. Ein weiterer Sohn hilft bereits einmal die Woche in der Domschenke aus (ist aber Steuerberater). Die Zukunft wird es zeigen!

Wo? Markt 6, Billerbeck, www.domschenke-billerbeck.de

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